Zuerst die allgemeine Information: das Ergebnis nach 90 Minuten lautete 1-1.
Nun ein Sätzchen in Ehren für jeden der Herren.
Matthias hat mir gefallen, weil er viele Bälle sicher hielt, kein Nachtröpfeln, nichts. Und dass er die Trikots wäscht.
Der Ale hat mich beeindruckt mit seinen Grätschen auf der rechten Seite.
Boris war, ich darf es so sagen, wie immer ein sicherer Wert in der Innenverteidigung und schlich sich auch einige Male gefährlich nach vorne.
Jan Ott spielte in meinen Augen einen sehr guten Match. Er klärte in zahlreichen heiklen Situationen und vorne schlug er gute Eckbälle.
An mir selbst mochte ich die fesche Kapitänsbinde.
Stefan Koller hat die Mannschaft immer wieder aufgefordert, die Köpfe nicht hängen zu lassen. Da hatte er ganz recht! Und auf dem rechten Flügel spielte er auch.
Joël hatte als Abräumer vor der 4erkette viele Ballkontakte und, was mir besonders gefiel, er machte das Tor zum 1-0 nach der Pause, mit einem prächtigen, satten Schuss.
Jan Müller, ich sagte es ihm bereits nach dem Spiel, empfinde ich als enorm wertvoll, weil er mit grossem Einsatz kämpft und kämpft und kämpft. Bis die Duracell-Batterien dann doch einmal durch sind.
Michi Honey gefiel mir sehr gut, weil er Verantwortung übernahm.
Der Prinz tauchte heute überall auf. Besonders Klasse fand ich, als er auf die linke Seite kam, um einen Gegenspieler zu decken (welchen ich eigentlich bewachte, aber halt nicht eng genug). Da rief er aus: „Haiaiai, ich bin doch usam Mittelfeld, weshalb muas ich do ussa eina decka?!“
Der Alen war meiner Meinung nach super, weil er alleine gegen drei, vier Steiner Verteidiger den Ball verteidigte und einen 11er herausholte.
Remo kam für Stefan im dritten Drittel der ersten Hälfte und überzeugte durch erfrischende Offensive.
Unser Allenatore gefiel mir, weil er uns gut auf das Spiel vorbereitete (ich sage nur: Bazooka Kaugummis für alle!) und eine feurige Pausenrede hielt.
Der Schiri über zeugte mich persönlich mit einem souveränen Auftritt.
Luca und seine Begleiterin und Begleiters fand ich super weil sie für die Tribüne und uns grillierten.
Benj Fässler, der Manu, der Preesi, dem Preesi sein Bruder, der Kassier, die Gassens, und die anderen, die mir jetzt nicht einfallen, waren eine tolle kleine Zuschauermenge.