Mai 242008
 

Was, schon wieder ein Beitrag über Boris G.? Ja. Kann ja nichts machen, wenn sich die Medien auf unseren kultigen Sissacher eingeschossen haben. Da muss ich nachziehen. Der heutige Text wurde von Michèle Rothen geschrieben. Das ist NICHT Zora Off aus der Gratiszeitung heute, nein, Florian.

Nachdem unser Boris das letzte Mal als einfühlsamer Herrscher über den Strafraum charakterisiert wurde, soll dieses Portrait nun seine Privatsphäre detaillierter beschreiben, abseits seiner zarischen Würden.

„Gygax raucht. In kunstvoll kaputten Jeans, die Kapuze der Trainingsjacke tief ins Gesicht gezogen“, steht er vor der Arschdfer Turnhalle. Ein Bild, das alle LCFCler beruhigt. Wie Nikotin unsere Nerven einlullt und mit einer baselbieter Stimme (inklusive russischem Akzent, so wenn man denn dem Simi G. trauen darf) zu uns spricht: Mach dir keine Sorgen, ich bin ja da für euch.

Unruhig wird Boris dann jedoch, wenn er sich Gedanken über die dritte Halbzeit macht: „Ich war zweimal in einer Disco, nach dem Training. Die hören immer noch den ganzen Eurodance-Scheiss! Bob Sinclair, David Guetta und so.“ Das ist für ihn dann nicht mehr voll s‘10i. Überhaupt, „Gygax redet lustig.“ Dies hat sich mit dem östlichen Einfluss (Moskau und Winti) noch verstärkt.

Und er „ist ja nun ein hübscher Kerl“. „Alice Kuhn, die Frau von Köbi, ist bekanntermassen ein Fan, es sei dahingestellt, ob das nur mit seinen spielerischen Fähigkeiten zu tun hat.“ Nun, Boris, bringen dich die Groupie-Situationen nicht manchmal in Bedrängnis? Er antwortet mit einem beinahe selbstmitleidigen Lächeln: „Für Mädchen bin ich langsam zu alt, ich gehe ja auf die dreissig zu.“

Doch mit dieser Entwicklung hat nicht nur er zu kämpfen – ausser der Bestie und dem Knochen steuern alle unsere Jungs langsam aber sicher das FC Arisdorf Senioren-Alter an! Und diese Umstände hätten doch auch einen Artikel für sich allein verdient. He, das wäre was für Simi G.! Ich ruf ihn gleich an. Moment, die Nummer ist gerade besetzt.

(Alle Zitate aus dem oben abgebildeten Artikel von Michèle Rothen im MAGAZIN vom 24. Mai 2008.)

 Veröffentlicht von am 24/05/2008

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