So was erlebt man zwar von Zeit zu Zeit. Trotzdem beeindrucken die Eskapaden des Merchandising-Fuchses immer wieder aufs Neue. Am Mühlegassino erwischte Michael „Geissepeter“ Rudin einen historischen Tag. Nach der Leerung einiger Flaschen Benzins und dem Schnüffeln an verbotenen Substanzen (anders sind das Verhalten, der leere Blick und die unkontrollierbare Zunge nicht zu erklären) randalierte er im Zimmer des Schreiberlings, zerstörte Haushaltsgeräte und Pflanzen, kuschelte mit fremden älteren Herren, warf Bier durchs Treppenhaus und legte sich schliesslich in mitten des veranstalteten Chaos’ schlafen.
„Ruedi der Woche“ 37: Michael „Boracho“ Rudin.
Andere mögen nüchterner sein. Oder auch nicht:
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Boris „Lanze“ Gygax hat sich beim Auswärtssieg in Sissach sein Skelett zertrümmert. Nach einem spektakulären Fallrückzieher musste sich der Neo-Winterthurer mit kaupputten Rippen auswechseln lassen. Das Schuhebinden nach dem Duschen musste er delegieren.
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Jan „Ottzelottze“ Ott hat sich zu ehren des Santichlausenkicks vom letzten Donnerstagstraining mit Schokoladenkläusen behangen.
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Simon „Bruder“ Gass trumpfte mit falschem Bart, Fussballmütze und Wattesaum an der Turnhose auf.
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Die beiden wurden nur von Noël „Tanktop“ Fanghänel getopt. Dieser kickte mit einem roten Gangsta-Strumpf auf dem Kopf („das isch es Santiklaus-Strinband“).
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Am Geburtstagumtrunk zu Ehren von Florian „Flo“ Walder, war fast das gesamte Team im Annex. Nur der Jubilar nicht. Der trudelte mit einem breiten Grinsen jenseits der Datumsgrenze ein.
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Olivier „alles nur für Di“ Walter gab sein Debut im Meisterschaftsteam. Er glänzte mit vorsichtigen Attacken auf den Coach, hinterlistigen Pässen auf den Bato und offensiven Beleidigungen jener, die in der Linde alkoholfreie Getränke bestellten.
Wünsche erlebnisreiche letzte Tage 2007 und geölte Weihnachten. Zickezacke Hühnerkacke!
„Geisse-, Geissepeter, sing doch nomol eis. Geisse-, Geissepeter, fürs Heidi und für d Geiss.“