Jan 252007
 

Die strategische Ausrichtung von LoCoFoCo ist, zumindest für den heutigen Ertüchtigungsabend, ausreichend bestimmt: nicht als konstante Erfolgsmaschine, sondern als Wundertütenverein traten die zehn wackeren Mannen an diesem doch eher frischen Donnerstagabend an.

Dass dem nicht immer so sein muss, hat Bato im 83er-Bus bewiesen. Dessen Referat gestaltete sich derart emotional, dass die Haltestelle Schulhaus prompt ungenutzt an den vereisten Scheiben vorbeizog. Zugegeben, der Remo dr Hogge war nicht an Bord, da hat sich auch niemand aufgedrängt um auf den Halteschalter zu hauen. Der Kommentar einer aufgestellten jungen Arschdferin zur Odyssee: „Sit dr s erscht Mol im Training do?“

Beinahe das erste Mal im Training nach der Winterpause war Nils „Schlummergaul“ Baier, und unser Murmeli erwischte einen schimmelweissen Abend: 5 gegen 5 auf dem Rasenplatz. Zustand gemäss Hemmikerjung „pulver, gut“.

Jan The Mad Neandertaler zeigte wie immer grossen Sportsgeist und grub sich tief in den Schnee. Nils versuchte es mit seiner linken Klebe on the rocks („Mann das tuet so weh wennd voll dureziehsch!“), Chris Petting Peti fiel durch schneedurchtriebenes Spielverständnis und ein wunderbar blutendes Knie auf, der Allenatore suchte dauernd Sven Epiney („Das wo mir do mache isch doch 5 gege 5, oder? Jungs? Wo isch de verdammt Epiney?“), Sven hatte den Neoprenanzug mit und setzte diesen eiskalt ein, wobei er seinen starken Auftritt bei der Laufschule hatte, wo er mit einer „perfekten“ (Allenatore) Performance beeindruckte.

Nein, konstante Wunder gibt es nicht, um Florianwalder zu zitieren. Aber die Cyti hält sich tapfer.

Adiosch et a bientot.

 Veröffentlicht von am 25/01/2007

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