Aug 152006
 

Ei, ei, ei – eins zu drei! Nach abenteuerlicher Hinreise in diversen Variationen (in Florian Walders Rostlaube mit old school-Hip Hop, in Thilos übler Bütte mit Gianna Naninis Rotzröhre, in Sventos Luxus-Volvo mit Snoop Doggy Dog, Koller kam zu Fuss, etc. etc.), stürtzte sich die City in das erste und letzte Testspiel vor der Hinrunde. Wunderschön, wie Nils Baier in der Defensiv-Familie aufgenommen wurde. Prächtig, wie sich Benj Fässler durchkämpfte und zweimal beinahe traf. Bewundernswert, wie Coop Pronto-Mitarbeiter des Jahrhunderts Bürgin auf und ab lief. Aber schade, dass der Stein auf der falschen Seite ins Rollen kam: die Gastgeber trafen zweimal kurz vor und nochmals nach der Pause. Die Tore wurden durch die Verteidigung verschuldet, so etwa konnte beim ersten Gegentreffer einer zum steinharten Köpfler aufsteigen, alle Lietscher schienen wie versteinert.

Die anderen beiden Töpfe entstanden durch Abstimmungsprobleme unter den Verteidigern und einem individuellen Fehler, ja ja, so passierte das. Macht nichts, COME ON LIETSCH!

Bato traf dann auch tatsächlich circa 10 Minuten vor Spielende und motivierte so die Gäste. Zusätzlich aufgepeitscht durch den eingewechselten Thomy Müller, blies der LCFC zur Schlussoffensive. Diese brachte jedoch leider nichts Zählbares. In dieser letzten Phase des Spiels wurde das Auswärtsteam zunehmend ungeduldiger, ja man munkelt es habe hie und da böse Worte gegeben unter den Spielern. Von diesen Geschehnissen ist hinten links nichts zu vernehmen gewesen.

Ein klar negatives Resultat nimmt Lietsch mit nach Hause, jedoch ist die Vorfreude auf den ersten Match am Wochenende ungebrochen.

FC Stein a – Lietsch City F.C. 3:1

Schüttelbusch, 13 Zuschauer.

Lietsch City: S. Mangold; Gass, Baier (sic!), Koller, Walder; Gürtler, Semrd, Gygax (46. Pezzali), Bürgin (46. T. Müller); Fässler, J. Müller (61. T. Mangold).

Bemerkungen: 4 Lietscher am Spielfeldrand am Grillieren. 55. Walder trifft beinahe von rechtsaussen. 76. T. Mangold trifft beinahe nach einem Eckball. Nach dem Spiel: Bato auf die Frage des Allenatore nach dem Konditionsstand: „He Cédi, ich bi so vill gschwumme in Kroatie! Aber ich weiss nid, vo däm gspür ich nüt meh!“

Nach der Pause rutschte Baier nach vorne ins Mittelfeld, Pezzali übernahm seinen Platz in der Innenverteidigung. J. Müller wechselte auf die linke Aussenbahn, währenddessen T. Müller im Sturm begann.

LCFC mit diversen entschuldigten Absenzen.

 Veröffentlicht von am 15/08/2006

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