Mai 282006
 

Mohammed sagte: Suche das Wissen, selbst wenn du nach China gehen musst! …naja…Glück für uns, ein Katerspaziergang über die Grenze nach Fronkreisch reichte um herauszufinden, ob wir den vierten Platz halten können.

Da in Frons die Hooligangesetze lockerer sind, war wiedermal ein riesiger Lietsch-Mob anwesend: Marcus et Cornelia et Manuela et cetera in colosseum sedent, rident et gaudent. Ein kurzes urbi et orbi an die Mannschaft und los gings.

Beide Teams begannen engagiert und die Stimmung blieb meist freundlich, jedoch Star dieses Matches blieb der Schriri, welcher die Spieler besser zu streicheln wusste als so mancher Priester seinen Chorknaben. Das wirkte sich auch auf das Spiel aus, welches so gemütlich vor sich hinpletscherte. Als 24. Minuten gespielt waren, konnte Lietsch dank einem (wie man im Französischen sagt) effort, endlich das mittlerweile verdiente 0:1 erzielen. Die City-Jungs hatten das Spiel (wie der Bato sein Bier) im Griff. Gigajo und Thilo putzten alles wuäg, das Mittelfeld war in Off- und Defensiv stark und die Aussen brachten die Olympiasten immer wieder in Velegenheit.

Das gefiel der Nr. 5 der Olympiakioniten nicht, wodurch er dem Schiedsrichter begann „negativ aufzufallen“, wir fanden ihn aber einen Supertyp. Genau wie Remo, der mit seinem manifiken Pass Beni „el capitano diputado“ lancierte, welcher mit seinem 2. Tor die Hoffnung auf einen Hattrick steigen liess. Denn es waren gerade mal 30 (wie der Franzose sagt) minutes gespielt.

Jedoch zerstreute der olympionische 5er diesen Gedanken, als er in der 42. den Anschlusstreffer markierte; dabei war er unser Supertyp. Danach ging es in die Pause, die wohl längste in der Geschichte seit Adam und Eva. Unter dem Motto „Stell dir vor es ist ein Spiel und kein Schiedsrichter geht hin“ wartete man vergeblich auf den Arbitre bzw. Arbiter. Wind und Regen machte sein Dress nass, so dann täuschelte er es, war wieder trocken und pfiff unter gellendem Applaus wieder an.

Das Spiel entwickelte sich immer mehr zu einem offenen Schlagabtausch. Tore vielen aber keine, auch wenn Fabio Coltorti dem L.C.F.C. immer wieder Chancen schenkte. Nach 61. Minuten kam dann Andi Wuänger für Cedi, sber nichts desto trotz erschummelten sich die Olympioniere eine Minute später den Ausgleich. Nun kam so richtig Spannung auf, gings doch um den 4. Platz und der Schiri griff zum ersten Mal mit einem gelben Karton ein. Lietsch drückte aber weiter, verpasste aber auch die besten Möglichkeiten. Nils „ich brätsch dr eins“ Baier tötete gleich mehrere Chancen und des Anhangs Nerven, aber auch die anderen brachten trotz Teamgeist den Teamgeist nicht ins Netz. Cedi setzte nun alles auf eine Karte und brachte einen waschechten Franzosen in Form des Joels auf den Rasen. Das spannende hin und her auf dem Rasen ging weiter, Tore vielen aber keine mehr. Damit ist der vierte Platz zementiert und das erst noch im ersten internationalen Spiel!!!! Das erreichte Saisonziel wird scheinbar im Warteck eifrigst begossen, Meistertitel 2014 wir kommen!

US Olympia Basel a – Lietsch City F.C. 2:2

Pfaffenholz, 54 Zuschauer (inkl. Gassanhang)

Lietsch City: Gruber; Gass, T. Mangold, Gygax, Walder; Gürtler (71.Fonsegrive), Hermann, M. Sutter, Pezzali (61. Wenger); Fässler, Baier

Bemerkungen: 87. Gelb M. Sutter

LCFC ohne Honegger (Irland), A. Sutter, Koller (Jochbein), Semrd (gesperrt), Zulji, Peter und Thommen (Kreuzband)

 Veröffentlicht von am 28/05/2006

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