Seht her, das Sommerloch. Lasst es uns füllen. Riecht Ihr sie, die Saure Gurken Zeit? Lasst sie uns versüssen. Und zwar mit einem Ruedi der Woche. Einem Löcher stopfenden Gurken-Ruedi, möchte man sagen. Ruedi der Woche 15: Bato, die Diva, Semrd.
Nach der Lietsch City Generalversammlung hinterliessen Despot Wahl und seine Gefolgsleute in den Räumlichkeiten der Unteren Fabrik in Sissach verdreckte Wände infolge eines bierseligen Schuttmätschlis. Diese galt es nun neu zu streichen. Der ferienbedingt kleine Sondereinsatztrupp war zum Strafstreichen zusammengestellt. Bato „van Gogh“ Semrd, Sven “Matisse“ Mangold, Olivier „Cézanne“ Walter und Thilo „Michelangelo“ Mangold hatten sich aufgerafft, als die Meldung kam, die Sache werde nun doch vom Vermieter unentgeltlich übernommen. Bato, der als einziger nichts von der Planänderung mitbekam, war tatsächlich überrascht, als er an Källis RS-Abschieds-Beerdigung merkte – wohin ihn seine vermeintlichen Malerkollegen gelotst hatten – dass gar nicht gemalt werden musste. Er machte auf der Stelle kehrt und eilte verstört nach Hause, mit der Begründung er sei überhaupt nicht richtig angezogen und zurechtgemacht. Er hinterliess eine ungläubig umherblickende Partygesellschaft mit offenen Mündern.
Welch ein Abgang. Andere glänzten eher durch ihre Auftritte:
- Andy Güntert und sein Beraterstab vom FC Galaxy versuchten mit einer mehr als fragwürdigen Gerüchtestreuerei im LCFC-Forum, sich beim 4. Liga-Aufsteiger anzupreisen.
- Der Webmaster liess sich an der GV – womöglich beschwingt durch seine Ehrung – erneut zu leeren Versprechungen hinreissen: „Morn kunnt die ganz Site drab, und ich style alles neu“.
- Rambo Rüedel warf sich am Southside-Festival aufs Zelt des Nachbars, nachdem er das eigene Obdach und den Pavillon der Reisegruppe Habicht schon malträtiert hatte.
- Im Mittwochskicken versucht Walti „Wutzi“ Salvador jeweils irgendwelche Sciencefiction-Helden zu imitieren, mit seinem auftreten. Er trägt die Schoner offen und mäht alles um.
- OK, der letzte passt doch auch eher in sie Sparte „Abgang“: Beni Jeker liess sich an der After-GV-Party lieber aus dem Clöb tragen, als selber rauszuschwanken.
Ich verneige mich ehrfürchtig und verbleibe hochachtungsvoll mit den erlesensten Grüssen. Zickezacke Hühnerkacke.
Sven gib mr dr Autischlissel. Ich bi zum Mole agleit und nid für so ebbis. Gib mr dr Schlissel ich fahr uf Lieschtel und chum denn wieder. Eso chan i do nid blibe. Gib jetz dä Schlissel. Ich finds voll nid luschitg, uf das bini nid vorbereitet gsi.“