6. Ruedi der Woche: Ruedi.
Der skandalöseste Skandal seit es Skandale gibt bringt dem Rössliwirt seinen dritten persönlichen Titel. Der Disput mit unserem Topskorer war gemäss Augenzeugen komödiantische Kunst auf einem Niveau, das auch Molière nur an seinen besten Tagen erreichte. Dem Award- Seriengwinner zu liebe sei aber an dieser Stelle erwähnt, dass bereits genug Gras über die Sache gewachsen ist, um seine Taverne an der Abzweigung zur Arena wieder ohne Furcht betreten zu können. Einzig Alen wird sich wahrscheinlich nicht so schnell rehabilitieren. Ihm lief der Angstschweiss jedenfalls beim Besuch eins nach der Schlacht in Bächen runter.
Die erfolglosen möchtegern Ruedis:
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Benj nahm in Diegten Anlauf und schmiss sich über die Bande Richtung Maisfeld. Sah witzig aus, reicht aber angesichts Ruedis Leistung nicht zum Titel.
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Manu Klaus wollte vor demselben Match am frühen Sonntag Morgen noch kurz auf die Terasse an die frische Luft. Dabei schaffte er es sich spieluntauglich zu vertrampen.
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Trotz seiner sympathischen Art hat es Grunz wieder nicht geschafft.
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Böze Börlin hat sich mit der Attacke auf seinen Gelterkinder Gegenspieler für eine Rolle im nächsten Jackie Chan- Streifen beworben. Er will den Bösewicht mimen und hat sich den Filmtitel extra schon mal in der Muttersprache des Hauptdarstellers auf den Hals tättowieren lassen.
Es sei verraten, dass der nächste Ruedi der Woche wieder als Spezialpreis verliehen wird. Wer ihn haben will, muss in den nächsten Tagen in Sachen Mode und Style ein bisschen etwas bieten… Ansonsten: Zicke zacke Hühnerkacke.
“Was zahlet Dir?” – “Ä little Bier, ä little Cola, ä little Panasch und drei Sändwitsch plus zwei Rivella minus zwei Rivella.” – “Gopferdelli Hueräsiech, jezt seisch mr ändlich was wetsch zahle, gopferdammi, süsch schiess Di grad uuse. So Schissdräck nei heieiei Hueräsiech (usw)!”