Jan 112005
2. “Ruedi der Woche”: Trio Wolkenbruch.
Mit dem treffenden Spruch “Nicht schön – aber gut” hatten sich die Österreichischen Volksmusikanten fürs Arisdörfer Grümpeli beworben. Mit derart schlechter Musik eine solch gute Stimmung herbeizaubern – das ist uns den “Ruedi der Woche” wert.
Natürlich gab es wieder eine Reihe anderer Nominationen und Bewerbungen:
- Bato hatte die glo(o)rreiche Idee, am Grümpeli in den hautengen Inlinerenndresses von Alain anzutreten.
- Die Firma EUROBUS schickte uns einen Car mit zwei Plätzen zu wenig. Zum Glück erschienen zwei Reiseteilnehmer nicht (einer davon Luki Weber: Pfui, dafür gibts bei uns nicht mal eine “Ruedi der Woche”- Nomination) und somit war der Bus trotzdem knapp nicht überfüllt.
- Grunz, der alte Schwerenöter, hätte den Titel eigentlich nur durch sein Dasein schon verdient.
- Sensationell, wie Oli Walter am Arschdö’fer Grümpeli den Lösliverkäufer narrte indem er minutenlang in seiner Hosentasche kramte, um dem armen Jungen dann statt einen Fünfliber ein gebrauchtes Nastuch in den Korb zu werfen.
- Fast wäre Patric Somlo “Ruedi der Woche” geworden. Wenn er auf der Rückfahrt von Mailand das warme Tellbier, das sich an Stelle des weggesoffenen Rivellas in seiner Petflasche befand, in jener Schlafpause auch wirklich ausgetrunken hätte.
- David Bürgin erschien nackt zum Training und behauptete, seine Katze habe ihm das Trainingszeug versteckt. (Stimmt leider nicht – wäre aber sicher einen “Ruedi der Woche” wert)
Nächste Woche sicher wieder mit mehr sportlichen Nominationen. Mal sehen wer sich die Mühe nimmt, am kommenden Samstag gegen Sissach vier Elfmeter an die Latte zu schiessen.
“Ziggezaggeziggezagge hoi hoi hoi!”